KI hält in vielen Branchen Einzug, so auch im Gesundheitswesen. Mit ihrer Hilfe werden Verwaltungsaufgaben im Gesundheitswesen vereinfacht und beschleunigt und sogar Krankheiten frühzeitig erkannt, Diagnosen verbessert und Leben gerettet. Ein Beispiel: ChatGPT half bei der Diagnose einer seltenen Krankheit. 17 Ärzte waren an dieser Aufgabe gescheitert. Doch so wie es Jahre gedauert hat, bis die elektronischen Patientenakten (Electronic Medical Records - EMR) von den Angehörigen der Gesundheitsberufe angenommen wurden, wird es wahrscheinlich noch lange dauern, bis nützliche KI-Anwendungen in diesem Sektor zum Alltag gehören.
In diesem Artikel erörtern wir, warum die Einführung von KI eine Herausforderung für den Gesundheitssektor darstellen könnte. Darüber hinaus zeigen wir aufkommende Anwendungsfälle für gentechnische KI auf, die es Unternehmen im Gesundheitswesen ermöglichen, Innovationen viel schneller in die Praxis umzusetzen. Auf geht's!
In der Wirtschaft wird zur Beschreibung potenzieller Herausforderungen bei der Einführung neuer Technologien der Begriff „Umbruch“ verwendet. Im Gesundheitswesen lässt sich dieser Prozess anhand der Einführung der elektronischen Patientenakte veranschaulichen. Die elektronische Patientenakte ist eine elektronische Version der Krankengeschichte eines Patienten.
Elektronische Patientenakten wurden bereits 1991 als eine Schlüsseltechnologie für das Gesundheitswesen identifiziert. Dennoch begannen medizinische Einrichtungen erst mit der Einführung von EHRs, nachdem die US-Regierung im Jahr 2009 Milliarden von Dollar für ihre Einführung bereitgestellt hatte.
Warum hat es fast zwei Jahrzehnte gedauert, bis eine Technologie eingeführt wurde, die die Qualität der Gesundheitsversorgung verbessern und die Kosten senken soll?
Die Antwort ist einfach: Umstellungsprobleme. Hohe Anfangskosten für Software, Hardware, Mitarbeiterschulungen und die Neugestaltung von Arbeitsabläufen - all diese Faktoren waren für medizinische Einrichtungen ein Hindernis bei der aktiven Einführung der elektronischen Patientenakte in ihre Praxis.
Dies könnte auch bei der Einführung von KI im Gesundheitswesen der Fall sein, da die Vermeidung von Störungen während des Übergangsprozesses unvermeidlich ist. Darüber hinaus würden sich 60 % der erwachsenen Amerikaner unwohl fühlen, wenn ihr Gesundheitsdienstleister bei der Diagnose von Krankheiten und der Empfehlung von Behandlungen auf KI zurückgreifen würde, so eine neue Umfrage des Pew Research Center.
Angesichts der Tatsache, dass Menschen eher anderen Menschen als Robotern vertrauen, sind diese Bedenken durchaus berechtigt. Gleichzeitig könnte dies darauf hindeuten, dass es noch länger dauern könnte, bis KI in der Gesundheitsversorgung eingesetzt wird, als bei der elektronischen Patientenakte ... Aber nicht unbedingt.
Generative KI revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten. Es ist bedauerlich, dass das Gesundheitswesen nur langsam aufholt. Aber es gibt einen Weg, wie das Gesundheitswesen die mit der Umstellung verbundenen Störungen vermeiden und die KI-Technologie noch in diesem Jahr optimal nutzen kann, und zwar auf eine Weise, die sowohl Gesundheitspersonal als auch Patienten zufriedenstellt. Sie fragen sich, wie das geht? Dann lassen Sie es uns herausfinden!
Innovatoren im Gesundheitswesen müssen das Vertrauen sowohl der Patienten als auch der Angehörigen der Gesundheitsberufe gewinnen, um Störungen während des Übergangs zu minimieren und die öffentliche Meinung positiv zu beeinflussen. Die Menschen müssen verstehen, dass KI zur Unterstützung und nicht als Ersatz für menschliche Ärzte gedacht ist und dass sie die Rechte des Einzelnen nicht einschränkt. Dieses Vertrauen zu schaffen, ist ein schrittweiser Prozess, der nicht in einer Woche oder in einem Monat abgeschlossen sein kann.
Beginnen Sie bei der Planung der Einführung von Genetischer KI mit Anwendungsfällen, die eine relativ geringe Umstellung erfordern. Ein Beispiel hierfür wäre der Einsatz von KI in der Verwaltung. Genetische KI-Funktionen können dann in klinische Anwendungen integriert werden, sobald die Effizienz der KI nachgewiesen ist.
Lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, wie Organisationen im Gesundheitswesen - insbesondere private Kostenträger und Krankenhäuser - KI in ihrem Betrieb einsetzen und zu welchem Zweck.
Private Kostenträger im Gesundheitswesen sind nichtstaatliche Organisationen. Dabei kann es sich um private Versicherungsunternehmen handeln, die Krankenversicherungsschutz anbieten, um Organisationen, die sich mit dem Management von Gesundheitsfürsorge befassen, oder um pharmazeutische Unternehmen. Diese Einrichtungen können ihre Effizienz steigern, was zu einem besseren Kundenservice und einer höheren Kundenzufriedenheit führt, indem sie KI in ihre Arbeitsabläufe integrieren. Nachfolgend sind einige Beispiele aufgeführt, wie private Krankenversicherungen KI einsetzen.
Gesundheitsmanagement
Mitgliederbetreuung
Unternehmensfunktionen
Schadensmanagement
Marketing und Verkauf
In Krankenhäusern kann die Gen-KI-Technologie nahezu jeden Aspekt verbessern. Dies reicht von der Diagnosegenauigkeit und Behandlungsplanung über die betriebliche Effizienz und Ressourcenzuteilung bis hin zur Koordination der Patientenversorgung und sogar präventiven Maßnahmen. Genetische KI hat das Potenzial, die Gesundheitsfürsorge zu revolutionieren. Letztlich wird sie die Gesamtleistung des Krankenhauses und die Behandlungsergebnisse verbessern. So kann KI die Arbeitsweise von Krankenhäusern verbessern.
Kontinuität und Qualität der Pflege
Klinische Prozesse
Unternehmensfunktionen
Kundenbetreuung
Dies sind allgemeine Beispiele. Sie zeigen kurz, wie Gesundheitseinrichtungen von KI profitieren können. Aber wo sollte ein Gesundheitsmanager anfangen? Wie kann er diese Technologie erfolgreich einführen? Hier sind einige grundlegende Schritte für den Anfang.
Genetische KI hat zweifellos das Potenzial, das Gesundheitswesen zu verändern, die betriebliche Effizienz zu verbessern, Arbeitsabläufe zu beschleunigen und die diagnostische Genauigkeit zu erhöhen.
Es ist jedoch ein strategischer Ansatz erforderlich, um den Transformationsprozess mit Gen-KI im Gesundheitswesen einzuleiten. Hier sind die Schritte, die Sie unternehmen können, um KI effektiv einzusetzen:
Um besser zu verstehen, wie KI in die Praxis umgesetzt werden kann, werfen wir nun einen Blick auf unser jüngstes Projekt.
Als Softwareentwicklungsunternehmen arbeitet Modeso mit verschiedenen Organisationen zusammen, die an der Entwicklung maßgeschneiderter Softwarelösungen und der Integration von KI-Funktionen interessiert sind. Eines unserer Projekte ist Xflow, eine maßgeschneiderte Cloud-Plattform, die alle Phasen der Herstellung von transparenten Schienen digital miteinander verbindet und Zahnkliniken und Dentallabors in die Lage versetzt, den gesamten Herstellungsprozess - vom Scan über das Design bis hin zur Fertigung - intern zu steuern. Für Dental Axess, einen globalen Integrator von CAD/CAM- und Dental-Bildgebungslösungen, haben wir diese Plattform entwickelt.
Die Kernfunktionalität der Plattform ist die Integration mit Systemen von Drittanbietern wie 3D-Scannern und Konstruktionssoftware. Dadurch werden Daten konsolidiert und Arbeitsabläufe automatisiert.
Für den Designprozess von transparenten Alignern verfügt Xflow über KI-Funktionen, die eine wichtige Rolle spielen. Die KI-Algorithmen verfeinern die 3D-Scans, die in die Cloud hochgeladen werden. Dabei werden grobe Kanten entfernt und eine verfeinerte Basis erstellt. Das Ergebnis ist ein qualitativ hochwertiges und optisch ansprechendes Endprodukt, das mit der Xflow-Plattform erstellt wird.
Der Bedarf an manueller Arbeit und die Fehlerquote wurden durch die Integration von KI-gesteuerter Automatisierung bei der Erstellung druckfähiger 3D-Scans reduziert. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Integration von KI in die Workflow-Automatisierungsplattform nicht nur zu einer Optimierung der Produktion von klaren Alignern geführt hat, sondern auch zu einer Verbesserung der Kosteneffizienz, was einen bedeutenden Fortschritt in diesem Bereich darstellt.
Gen-AI ist gerade erst auf den Markt gekommen. Seine Fähigkeiten sind jedoch bereits unbestritten. In den Händen erfahrener Ingenieure hat KI das Potenzial für eine erhebliche Verbesserung der Abläufe im Gesundheitswesen und eine Steigerung der Qualität der Patientenversorgung. Allerdings sollten Sie die Entwicklung eines KI-gestützten robotergestützten Chirurgiesystems nicht überstürzen, wenn Sie Zweifel an der Einführung dieser Technologie haben. Automatisieren Sie zunächst bestimmte Verwaltungsprozesse, um deren Effizienz zu bewerten. Erst wenn sich dies als effektiv erweist, gehen Sie zum nächsten Schritt über.
Und wenn Sie die Hilfe eines professionellen Softwareentwicklungsunternehmens benötigen: Modeso bietet Ihnen gerne seine Dienste an. Zögern Sie nicht, unser Team zu kontaktieren, um Ihr Projekt zu besprechen.